Medizinische Notfälle belasten das Konto

Noch ist diese Woche nicht vorbei, für unsere Miezen und uns mehr als bewegt, denn auch Shanna und Dreibein Wanja hatten bei unseren lieben Docs im Kleintierzentrum von Doc Weber Termine…

Shanna wurde kastriert und gechipt. Die süße Lady hat erwartungsgemäß alles bestens überstanden. Shanna ist und bleibt unser Highlight, einfach ein wahrer Sonnenschein! 🥰

Bei Dreibein Wanja sah die ganze Sache völlig anders aus.

Als ehemaliger Streuner hat er sich zwar gut mit uns arrangiert, aber wenn es ihm an den Kragen geht: Oh weia!!!

Allein das Festsetzen in eine Transportbox setzen ihn und uns jedesmal in den Ausnahmezustand.

Doch kein Weg ging an diesem Tierarztbesuch vorbei, denn Wanjas verbleibende Vorderpfote hatte sich im Bereich des Pfotenballens auffällig verändert. 😔

Ein liebster Dank geht hier an Detlef, der in aller Frühe zusammen mit mir das Unmögliche möglich machte – Wanja saß schlussendlich in der Box. 😘😉🤭🥰

Unter Narkose wurden Proben genommen und pathologisch untersucht.

Das Ergebnis:

Keine Tumorzellen, aber eventuell eine Plasmazelluläre Pododermatis.

Für den durch und durch Freigänger Wanni Boy ein niederschmetterndes Ergebnis. Denn vorläufig darf er seiner Natur nicht mehr nachgehen. Alle drei Pfotenballen sind betroffen!

Diese müssen nun erst einmal abheilen.

Da Wanja niemals! freiwillig Medis einnehmen würde, wurde ihm in der Hoffnung auf Besserung ein Langzeitkortison gespritzt.

Wir können jetzt schon nach wenigen Tagen Besserung sehen. ❤️

Nichts desto trotz muss das tapfere Kerlchen nun einen langen Freigangstopp einlegen.

Mit viiiel Leckerchen und liebevoller Zusprache meistert der süße Sturkopf sein Schicksal bestens und genießt unsere Füsorge. 💞

Aber… Unter Narkose wurde Wanja von Doc Zimmermann weiterhin begutachtet.

Ich atme jetzt gerade mal tief durch, denn Wanja benötigt in der nächsten Zeit unbedingt eine Zahnsanierung. Sein Zahnfleisch ist entzündet, bei einigen Zähnen steht jetzt schon die Entfernung fest.

Das können wir gerade gar nicht stemmen! Unsere Konten sind bei den vielen medizinisch aufwändigen Miezen leer.

Genauso unter Futterlager… 😔

Unsere Spendenaufrufe werden kaum erhört. Wir sind so bitterlich am Ende wie niemals zuvor! 😔

Keine Zuschüsse seitens der Stadt, nur wenige Spenden über Monate, wir können nicht mehr lange durchhalten.

Wenn jetzt nicht ein Wunder geschieht, müssen wir dicht machen. Was das für die vorhandenden Miezen bedeutet – ich mag jetzt nicht darüber nachdenken… 😪

Bitte, helft uns🙏🙏🙏

Katzenfreunde Datteln

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